Samstag, Januar 13, 2007

Einkauf bei Hintermayer

In meiner Lieblingsbuchhandlung "Hintermayer" gab es heute wieder viele neue, verbilligte Taschenbücher in Englisch, und da mußte ich natürlich zuschlagen. Schon fast beim Gehen habe ich dann auch noch ein Schmankerl in deutscher Sprache mitgenommen.


Das sind nun meine Neuzugänge:

Paul AUSTER:
The Red Notebook

Siri HUSTVEDT:
The Enchantment of Lily Dahl


Agatha CHRISTIE:
An Autobiography

Marina LEWYCKA:
A Short History of Tractors in Ukrainian


Graham GREENE:
Der Honorarkonsul

Freitag, Januar 12, 2007

Österreich-Satire



Peter Orthofer:
Uns bleibt auch nichts erspart -
Eine respektlose Chronik Österreichs
vom ersten Menschen
bis zum letzten Kaiser

Inhalt:
"Uns bleibt auch nichts erspart!" ist der beliebteste Stoßseufzer aller Österreicher - und nicht zu Unrecht, wie die Historie erweist. Denn Aufstieg und Fall der Weltmacht Österreich hatte ja nicht nur Auswirkungen für jene paar glanzvollen Herrschergestalten, die heute noch als Attraktion für Touristen und Tauben auf Denkmalsockeln weiterleben, sondern für die zahlreichen unbesungenen Helden des Zeitgeschehens: den kleinen Mann und seine ebenso kleine Frau.
Was nun dieser homo austriacus in den paar tausend Jahren zwischen dem ersten Menschen und dem letzten Kaiser mitgemacht hat, und wodurch er erst zum Österreicher werden konnte, ja werden mußte, schildert dieses Buch. Es will nicht mit wissenschaftlichen Standardwerken konkurrieren, sondern Appetit machen auf all das, was es an historischer Literatur gibt - sozusagen als Aperitif zur Hauptmahlzeit. Historisch getreu wird hier aus liebevoll-ironischer Distanz der Lebenslauf einer Nation dargestellt, und so entsteht aus Fakten und Gerüchten, Anekdoten und Anachronismen eine rot-weiß-rote Revue des unvergänglich Unzulänglichen.
Peter Orthofers etwas andere Chronik Österreichs ist ein Geschichtsbuch der besonderen Art: engagiert und pointiert, informativ und witzig - randvoll mit Neuigkeiten aus der Vergangenheit.

Ein hintergründig heiteres Buch für alle, denen Österreich weniger ein Land als ein Zustand ist.

Montag, Januar 08, 2007

Keltisches Österreich

mein neues Buch - ab morgen früh in der U-Bahn wird sein:






Inhalt: Heilige Orte der Kelten waren im ursprünglichen Sinne Orte des Heilmachens und Wohlfühlens. "Heilmachen" hieß in Einklang kommen, in Einklang mit Mutter Natur und ihren Regeln, mit der Gemeinschaft und mit sich selbst! Und es gibt sie noch immer in unserem Land, die unzähligen Heiligen Orte der Kelten. Ob als besondere Bergspitzen oder Felstürme, ob als Grotten oder Höhlen, ob als Loch- oder Schalensteine, ob als Quellen oder Teiche, ob versteckt im Wald und fast vergessen - verteilt über ganz Österreich sind sie mit ein paar Hinweisen oft recht einfach aufzuspüren. Der bekannte Kelten-Autor Georg Rohrecker hilft mit seinem neuen spannenden Handbuch zu den Heiligen Orten der Ostalpen einmal mehr bei der Suche nach der geheimnisvollen Hinterlassenschaft unserer weltgewandten, lebensfrohen und fantasievollen Vorfahren, den Kelten Österreichs - im Grunde also bei der Suche nach der eigenen Identität.

Sonntag, Januar 07, 2007

Krimi

Nach dem wunderbaren Buch von Paul Auster habe ich heute mit einem Krimi begonnen, den ich auch bereits wieder zur Hälfte ausgelesen habe. Val McDermid gehört außerdem zu meinen Lieblingsautorinnen.

Val McDermid - Ein kalter Strom
Inhaltsangabe: Ein Psychopath, der als Kind von seinem Großvater schwer misshandelt und gedemütigt wurde, quält aus Rache seine Opfer und ertränkt sie anschließend. Mit Vorliebe bestraft er Psychologen dafür, daß sie in anderer Leute Seele herumpfuschen. Der Profiler Tony Hill soll den Wahnsinnigen aufspüren und gerät ins Visier des Serienkillers.
Zur gleichen Zeit ist Detective Inspector Carol Jordan einem internationalen Dealerring auf den Fersen - und wird von einem Drogenbaron gejagt, dessen toter Geliebter sie zum Verwechseln ähnlich sieht.
Das Ermittlerduo stößt in ein Wespennest aus Korruption, Grausamkeit und Gewalt.

Montag, Januar 01, 2007

das erste Buch in 2007


ist Paul Auster's: The Brooklyn Follies

"I was looking for a quiet place to die. Someone recommended Brooklyn, and so the next morning I traveled from Westchester to scope out the terrain..."

So beginns Paul Auster's remarkable new novel, The Brooklyn Follies. Set against the backdrop of the contested US election of 2000, it tells the story of Nathan and Tom, an uncle and nephew double-act. One in remission from lung cancer, divorced, and estranged from his only daughter, the other hiding away from his once promising academic career, and life in general.

Having accidentally ended up in the same Brooklyn neigbourhood, they discover a community teeming with life and passion. When Lucy, the little girl who refuses to speak, comes into their lives there is suddenly a bridge from their pasts that offers them the possibility of redemption. Infused with character, mystery and humour, these lives interwine and become bound together as Auster brilliantly explores the wider terrain of contemporary America - a crucible of broken dreams and of human folly.

Statistik 2006

Gelesene Bücher gesamt: 125, davon 31 in englischer Sprache. Insgesamt waren das 39677 Seiten, davon 10888 in englisch.

Diese 125 Bücher haben sich aufgeteilt in 40 Belletristik (Romane, Erzählungen, Essays, Short Stories, Anthologien) gefolgt von 26 Moderne Literatur. Danach kommen 11 allgemeine Sachbücher, 9 Biographien, jeweils 8 Bücher in den Sparten Krimi, Bibliophiles und Österreich/Wien. Als nächstes dann 5 Reiseberichte. 3 erotische Lesevergnügen, außerdem je 2 Bücher über Amerika, Wein und Geschichte. Das Thema Katzen hat es heuer nur auf 1 Buch gebracht.

Bei den Autoren hat gewonnen:

4 Bücher: Salman RUSHDIE

Der Boden unter ihren Füßen

Shalimar the Clown

Des Mauren letzter Seufzer

Step Across This Line - Collected Non-Fiction 1992 - 2002


3 Bücher: Jeanette WINTERSON

The World and Other Places

Gut Symmetries

The Power Book


3 Bücher: Orhan PAMUK

Snow

My Name is Red

Istanbul - Memoirs of a City


Jeweils 2 Bücher habe ich von folgenden Autoren gelesen.







Gekauft habe ich 2006 insgesamt nur 153 Bücher, davon gehören aber 4 meinem Mann. Geschenkt habe ich immerhin 8 Bücher bekommen. Auf meinem Stapel ungelesener Bücher tummeln sich nun 226 Bücher, aber eines der Bücher wird ja noch heute zu lesen gegonnen...

Samstag, Dezember 30, 2006

Silvester-Einkauf

Auch heute konnte ich nicht widerstehen, und habe mir zum Jahreswechsel 2 neue, billige Bücher geleistet, und zwar ausnahmsweise einmal in der "Buchlandung".














Außerdem habe ich mir am Westbahnhof dann noch die neue Literaturen für Jänner/Feber besorgt.


Freitag, Dezember 29, 2006

REKORD!!!!!!

Ich habe dieses Jahr einen neuen Rekord geschafft: Ich hab am Abend mein 125. Buch begonnen und mittlerweile auch schon wieder 114 Seiten gelesen.





Kurzbeschreibung: Kein langes, lästiges Blättern mehr in vielbändigen, dickleibigen Gesamtausgaben. Hier sind sie beisammen: die allerschärfsten, sinnlichsten, zärtlichsten und aufregendsten erotischen Stellen und Erzählungen aus den Bibliotheken der Alten wie der Neuen Welt. Auf "Beginnende Begierde" folgt "Erweckung und Erfüllung". Beim Thema "Lust und Laster" gilt immer: "Erlaubt ist was gefällt". "Seid reinlich bei Tage und säuisch bei Nacht, so habt ihrs auf Erden am weitsten gebracht." Diese erotische Lebensweisheit stammt von niemand Geringerem als Johann Wolfgang von Goethe. Ein Querschnitt durch die hohe Literatur für eine lustvolle, wie auch heiter-unterhaltende Lektüre. Die Wurzeln der Vitalität der Weltliteratur freizulegen und aufzulesen hat sich diese Sammlung vorgenommen.

Was Erotisches passt ja sicher zum Jahreswechsel und das Schwein auf dem Cover könnte doch auch als nettes Neujahrsschweinchen durchgehen.

Donnerstag, Dezember 28, 2006

Kurzgeschichten...

von Margaret Atwood: Gute Knochen




Kurzbeschreibung: Margaret Atwood, eine der bekanntesten Autorinnen Kanadas, legt 27 knappe Prosaarbeiten vor, die ihre Freude an der Ironie und an der Widersprüchlichkeit deutlich werden lassen. Sie beschäftigen sich mit Hamlets leidgeprüfter Mutter Gertrud, mit Bram Stokers Dracula, mit dem weiblichen wie dem männlichen Körper, mit der Zukunft und auch mit der Theologie.

Sonntag, Dezember 24, 2006

Wiener Bürgermeister


Heute abend werde ich mit einer Biographie des Wiener Bürgermeisters Dr. Karl Lueger beginnen. Da ich dieses Buch antiquarisch gekauft habe, gibt es keinen Klappentext dazu.

Geschrieben wurde das Buch von Dr. Richard Soukup im Jahre 1953 und herausgegeben von der Landesparteileitung Wien der Österreichischen Volkspartei.

Lueger, Karl, * 24. 10. 1844 Wien, † 10. 3. 1910 ebenda, Jurist und Politiker (CS); Sohn eines Saaldieners am Wiener Polytechnikum. 1874-96 Rechtsanwalt in Wien, 1875/76 und 1878-1910 Mitglied des Wiener Gemeinderats, ab 1885 Abgeordneter zum Reichsrat, ab 1890 Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag, 1895 und 1896/97 Vizebürgermeister, 1897-1910 Bürgermeister von Wien. Kam vom Liberalismus, schloss sich im Gemeinderat den Demokraten an, bis er, das Gedankengut K. von Vogelsang aufgreifend, Gründer der Christlich Sozialen Partei wurde. Von dieser Massenpartei getragen, bekämpfte er den Liberalismus, dessen Presse ihn stark anfeindete. Er war ein faszinierender Redner und "Volkstribun" mit starkem Charisma. In der Auseinandersetzung mit seinen politischen Gegnern bediente er sich häufig des Antisemitismus, den er als Mittel zum Zweck betrachtete. Sein Einsatz galt besonders dem gewerblichen Mittelstand. Nach seiner Wahl zum Bürgermeister bekämpfte er die Sozialdemokraten, aber auch die radikalen deutschnationalen Strömungen. In der Kommunalpolitik wurde zu seiner Zeit Großes geleistet (Gas- und Elektrizitätsversorgung, Wald- und Wiesengürtel, 2. Hochquellenleitung, soziale Fürsorge, Verkehrsbetriebe). Er erreichte damit hohe Popularität und Anerkennung.


Samstag, Dezember 23, 2006

4 Neue

Wider Erwarten habe ich mich heute doch noch in das vorweihnachtliche Shopping-Getümmel begeben und bin auf die Mariahilfer Straße gefahren. Dafür mußte ich mich natürlich mit weiterem Lesestoff belohnen. Gekauft habe ich mir ein Buch über die italienische Küche, eines über das Leben von Arthur Schnitzler und das Bürgertum seiner Zeit, was Erotisches und den Booker-Prize Gewinner von 2005.


Freitag, Dezember 22, 2006

Weihnachtsbuch

Heute Abend werde ich mit dem für dieses Jahr ersten und einzigen Weihnachtsbuch beginnen:




Bartel F. Sinhuber (Hsrg.) -
Weihnachten im alten Österreich


Inhalt: Nostalgischer Weihnachtszauber im alten Österreich - Ein stimmungsvolles Lesebuch mit Geschichten und Gedichten aus Altösterreich, mit Erinnerungen an eine Welt, in der die stillste Zeit des Jahres wahrhaftig noch still war.
Von den Freuden der Weihnachtsfeiertage in Wien und Prag, Preßburg und Budapest, in Böhmen, Mähren, Tirol oder den steirischen Bergen erzählen so berühmte Augenzeugen wie:



Rainer Maria Rilke
Friedrich Schlögl
Daniel Spitzer
Anton Wildgans
Joseph von Eichendorff
Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber
Bartel F. Sinhuber
Jakob Stefan
Maria Gremel
Adalbert Stifter
Franz Stelzhammer
Alexander Roda Roda
Egon Erwin Kisch
Erwin Guido Kolbenheyer
Franz Molnar
Ferdinand Sauter
Peter Rosegger
Michael Bauer
Gustav Hinterhuber
Johann Nepomuk Ritter von Alpenburg
Reimmichl

Montag, Dezember 18, 2006

Morgen Kinder, wird's was geben.....

und zwar ein neues Buch für mich. Nach den Stories von A. L. Kennedy, die mir sehr gut gefallen haben - auch wenn die Übersetzung teilweise ein wenig holprig war - beginne ich in der U-Bahn morgen früh:

Klaus Dimmler (Hsrg.): Holmes, Marlowe & Co. - Die besten Detektive der Welt

Inhalt: Jede Zeit hat ihre Detektive, die sie verdient. Es gibt feinsinnige Snobs ("Rätsel löst man duch Hinsetzen und Nachdenken.") und harte Rauhbeine: "In seine Feinde soll man Löcher machen - und zwar Große." Der Detektiv ist ein einsamer Held, fahrender Ritter, letzter Abenteurer. Er gebietet dem allgemeinen Kriegszustand Einhalt, er stellt sich der modernen Welt. Seine besondere Gabe des Spür- und Scharfsinns verbindet sich mit der Exzentrik seines Auftretens. Er ist ein schillernder Zeitgenosse. Sein Lebenswandel, seine Obsessionen und Passionen sind ein originelles Kapitel der Literaturgeschichte.

Klaus Dimmlers Handbuch präsentiert in einer Reihe von Porträts die besten Detektive der Welt: Von Sam Spade und Philip Marlowe über Pater Brown bis Commissario Brunetti und Kommissar 00 Schneider.

Sonntag, Dezember 17, 2006

Ein makelloser Mann

- Erzählungen von A. L. Kennedy -

ist das Buch, das ich morgen früh auf meiner Fahrt in die Verbannung beginnen werde.

Inhaltsangabe: A. L. Kennedys Figuren balancieren auf dem schmalen Grat der Liebe. Elf ausgewählte Erzählungen, elf gefährliche Begegnungen. Geschichten über die Verletzlichkeit, die entsteht, wenn Mann und Frau oder auch Liebende gleichen Geschlechts aufeinander treffen. Ernste Komödien, die von den Fallen der Sexualität, der Gewalt hinter der Liebe, der Farce der Verführung und den Demütigung hinter der Leidenschaft erzählen.

Donnerstag, Dezember 14, 2006

Nachschub...

... auf das der Lesestoff niemals ausgehe und der Stapel ungelesener Bücher niemals kleiner wird. Es gibt schließlich soviel Interessantes........ und bei Jokers gab es wirkliche Schnäppchen, die ein echter Buchliebhaber einfach haben muß!!!





Mittwoch, Dezember 13, 2006

Still in Ireland

Nach dem literarischen Reiseführer bleibe ich buchmäßig in Irland; und zwar mit Flann O'Brien (eigentlich Brian O'Nolan) *1911 in Strabane, County Tyrone, + 1966 in Dublin.



Das Buch: In Flann O'Briens fesselndem Verwirrspiel "In Schwimmen-zwei-Vögel" schreibt ein Dubliner Student einen Roman über den Sonderling Mr. Trellis, der wiederum selbst gerade dabei ist, eine Art irischen Western zu verfassen. Im Verlauf der Geschichte geraten die verschiedenen fiktionalen Ebenen allerdings zunehmend durcheinander, was die Romanfiguren schließlich zum Aufstand gegen ihre Schöpfer veranlasst. Sie treffen sich in einem alten Kino zu einer Protestversammlung, um endlich ein geregeltes Eigenleben zu beginnen.

Montag, Dezember 11, 2006

Irische Inspirationen

von Frank T. Zumbach habe ich heute morgen in der U-Bahn begonnen. Bisher gefällt es mir sehr gut und ich habe bereits 115 Seiten gelesen.

Klappentext: Als zuletzt Seamus Heaney anläßlich der Verleihung der Nobelpreises für Literatur (1995) gefragt wurde, ob er von nun an jeden Mist schreiben dürfte, antwortete er: "Die Freiheit habe ich mir schon immer genommen." - Freiheiten nimmt sich auch der Autor dieses außergewöhnlichen literarischen Reiseführers, wenn er elegant, unterhaltsam und informativ durch Irlands Geschichte, Kultur und Literatur führt und dabei nicht nur von vier Nobelpreisträgern in einem Jahrhundert erzählt. Auf seinen Streifzügen durch Gegenwart und Vergangenheit, Trinity College und über den Merrion Square, zur O'Connell Street und dem General Post Office, durch Bibliotheken, Museen und Kirchen der irischen Hauptstadt entdeckt er den ganzen kulturellen Reichtum der Insel, die Vielfalt der Traditionen und eine Fülle von Geschichten, die Menschen und Orte bereithalten. Ein Muß für alle, die mehr wissen wollen, als sonst in den Reise- und Handbüchern steht.

Artemis & Winkler

In diesem Sinne: Slainte


Samstag, Dezember 09, 2006

Nobelpreis für Literatur 2006








Heute, am 10. Dezember erhält der türkische Autor Orhan PAMUK in Stockholm den Literatur-Nobelpreis 2006 verliehen. Pamuk ist einer meiner Lieblingsautoren, den ich schon lange vor der Verleihung des Preises kannte. Schon vor einigen Jahren habe ich “Das schwarze Buch“ gelesen und war sofort begeistert. Es hat dann leider bis zum heurigen Mai gedauert, bis ich “SNOW“ gelesen habe. Außerdem habe ich auch noch “My Name is Red“ und “Istanbul – Memories of a City“ in diesem Jahr verschlungen. Bei meinen ungelesenen Büchern warten jetzt noch auf mich: “The New Life“ und “Der Blick aus meinem Fenster - Betrachtungen“.

Mit “Istanbul“ bin ich genau am Tag vor der Bekanntgabe des Literatur-Nobelpreises fertig geworden, und wer weiß, vielleicht hat das Pamuk Glück gebracht. Er war jedenfalls neben Updike und Roth mein Favorit. Und da ich die Türkei im Allgemeinen und Istanbul im Besonderen liebe, habe ich das Buch genossen und mich für den Preisträger gefreut.

Pamuk wurde am 07. Juni 1952 in Istanbul geboren.

Weihnachtseinkäufe

Heute habe ich alle ausstehenden Weihnachtseinkäufe erledigt und das Fest kann nun kommen. Für mich selbst habe ich heute nur zwei Bücher ausgewählt, es waren einfach zuviele Leute unterwegs in den Buchhandlungen, deshalb habe ich nur schnell bei zwei billigen Erzählbänden zugeschlagen.






Freitag, Dezember 08, 2006

Die Pendragon-Legende

von Antal SZERB

Inhalt: János Bátky, ein junger ungarischer Wissenschaftler mit besonderem Interesse für die englischen Mystiker des 17. Jahrhunderts und überhaupt sehr in alles Englische verliebt, wird auf einer Soiree in London dem derzeitigen Earl of Gwynned, Owen Pendragon, vorgestellt, über den man sich allerlei Wundersames erzählt - so unter anderem, daß er auf seinem walisischen Schloß in einem geheimen Labor Versuche mit merkwürdigen Tieren betreibe, um, getreu dem Familien-Motto "Ich glaube an die Auferstehung des Fleisches", dem ewigen Leben auf die Spur zu kommen. Aufgrund beiderseitiger Sympathie lädt der Earl den jungen Ungarn für ein paar Wochen auf sein Schloß und zum Studium in die berühmte Bibliothek der Pendragon ein. János Bátky kann sein Glück kaum fassen - ahnt er doch noch nicht, daß seine Reise ihn in ein mysteriöses Verwirrspiel um eine höchst strittige Erbschaft und einen toten Ahnherrn verwickeln wird.

Mittwoch, Dezember 06, 2006

Lesezeichen


Das sind vier der Lesezeichen, die ich damals bei der Buchwoche im Rathaus mitgenommen habe. Zu den Lesezeichen gibt es auch passende Kinderbücher, wobei das Klimt-Buch sehr ansprechend aufgemacht war.

Montag, Dezember 04, 2006

Nr. 116 dieses Jahr

ist folgendes Buch:



Die Kritiken dazu sind ja eher gemischt und das Cover zeichnet sich als wenig gelungen aus. Ich habe von Sedaris allerdings "Me Talk Pretty One Day" gelesen und fand es ganz witzig. Harry Rowohlt als Übersetzer sollte ja auch für Qualität bürgen.

Samstag, Dezember 02, 2006

Frauen und das Mittelalter

Nach den furchtbar langweiligen Geschichten von Brodkey beginne ich heute Abend ein Sachbuch, nämlich:



Maria-Milagros RIVERA GARRETAS: Orte und Worte von Frauen –
Eine Spurensuche im europäischen Mittelalter







Inhaltsangabe: “Die Frauen, gutmütig und ohne Falschheit, haben das göttliche Gebot der Langmut befolgt und gelassen die schweren Beschimpfungen erduldet, die ihnen in Rede und Schrift, völlig zu Unrecht, zugefügt wurden. Sie vertrauten dabei auf die göttliche Gerechtigkeit. Aber nun ist es höchste Zeit, ihre gerechte Sache den Händen Pharaos zu entreißen.“ So spricht die allegorische Gestalt der Vernunft in Christine de Pizans Vision von der “Stadt der Frauen“, und wir dürfen wohl annehmen, dass dies die Stimme der Autorin ist. Hier sind bereits einige der Fragen, die wir an Schriftstellerinnen des Mittelalters stellen können. Was wissen wir überhaupt von Ihnen? Was waren ihre bevorzugten Themen? Welchen Ausdruck fanden ihre persönlichen Probleme und die Lebensverhältnisse Ihrer Zeit in ihren Werken? Welche Formen des Schreibens haben sie gewählt? Wie konnten sie sich Raum dafür schaffen in Zeiten, in denen ihnen das Recht dazu grundsätzlich abgesprochen wurde? Rivera Gerretas fragt nach spezifisch weiblichen Aussagen und Themen und nach der Bedeutung des Frauseins im historischen Kontext. Konkret bedeutet das die Thematisierung von Räumen weiblicher Lebenserfahrung (wie Mutterschaft, Kindstötung oder Ernährung) oder die Aneignung neuer Räume (wie der Reise, des Ruhms, des Gelächters oder der Macht), von denen Frauen bisher ausgeschlossen waren. Nicht umsonst kehrt da, wo die Frauen den Leser direkt ansprechen, mit schöner Regelmäßigkeit die Bitte um Nachsicht wieder, dass sie überhaupt schreiben, obwohl sie Frauen sind. Mit solchen Fragestellungen setzt sich die Verfasserin bei ihrer neuen Lektüre auseinander und interpretiert diese vor dem Hintergrund neuester Ergebnisse der Frauenforschung.


Freitag, Dezember 01, 2006

Weihnachtseinkäufe

Heute habe ich bereits zwei Weihnachtsgeschenke eingekauft und da habe ich mir - sozusagen - auch gleich ein kleines Geschenk in Form von 2 Taschenbüchern gemacht. Beide Bücher waren im letzten Jahr shortlisted für den Man Booker Prize. Julian Barnes gehört sowieso zu meinen Lieblingsautoren und Zadie Smith wurde mir schon öfters schmackhaft gemacht.


Das sind nun meine beiden Neuerwerbungen: