Dienstag, Juni 30, 2020

Der Wiener Witz

Damit ich noch schnell ein Buch im Juni schaffe, habe ich mich heute für ein dünnes Büchlein über den Wiener Witz entschieden. Ich bin ja nun nicht so die große Witz-Liebhaberin, aber es war ganz nett zu lesen. Allerdings muss ich mich nun für Morgen für ein neues Buch entscheiden...
 
Mein heutiges Buch:

METROVERLAG (Hrsg.)
Der Wiener Witz

Inhalt: Worüber die Wiener lach(t)en, aber auch, was es am Wiener für die anderen zu lachen gibt.

Eine funkensprühende Sammlung voller Witz, Wuchteln – und ein bisserl tiafem Schmäh.

Dienstag, Juni 23, 2020

Reiseprojekt im Juni: Amerika

Für mein neues Buch reise ich nach Amerika,  vor allem nach DesMoines in Iowa, wo Bill Bryson seine Jugend verbracht hat. Ich habe knapp über 100 Seiten gelesen und es ist eine fantastische Zeitreise in die 50er Jahre und ein ganz normales Familienleben.
 
Meine U-Bahn-Lektüre:


Bill BRYSON
Mein Amerika
Erinnerungen an eine ganz normale Kindheit

Inhalt: Der Buchtitel ist Programm, es geht wie schon in anderen Werken um seine Heimat USA, genauer gesagt um Des Moines. Nie gehört? Na, dann wird es Zeit, das Provinznest in Iowa kennenzulernen. Besser und humorvoller als von Bryson beschrieben wird das wohl kaum gelingen. Gut, es handelt sich nicht um das heutige Des Moines, sondern um das seiner Jugend in den 50er-Jahren, aber das ist nicht weniger spannend. Vor allem weil es irgendwie auch die Jugend des ganzen Landes war. Genau genommen hat Bryson daher gleich zwei Biographien geschrieben, die von sich selbst und die seiner Heimat.
 
Zwischen die Lausbubenstreiche und Anekdoten über den Wirtschaftsboom, grüne Caprihosen, Hiroshima und Ärzte, die Zigarettenwerbung machen, mischen sich immer wieder Schwarzweißfotos des jungen Bill, dazu Zeitungsmeldungen, wie etwa von der Halbwüchsigen, die die zu viel gefahrenen Kilometer des ausgeliehenen Autos damit wieder rückgängig machen wollte, dass sie wie verrückt rückwärts durchs Viertel raste. Kurz: Es geht um all die verqueren, witzigen und geistreichen Merkwürdigkeiten des amerikanischen Way of Life, und die sind pointiert serviert.

Samstag, Juni 20, 2020

Türen in eine andere Welt

Am Mittwoch habe ich mit einem neuen Fantasy-Roman begonnen, der mit sprachlich sehr gut gefällt, die Handlung ist aber nicht ganz so mitreißend. Mich stört, das die Protagonistin ein bisschen schwach ist, und schließlich auch noch ins Irrenhaus gesperrt wurde. Für mich ist die Geschichte nicht ganz stimmig, ich werde das Buch aber heute und morgen auslesen.
 
Mein neue Lektüre:

Alix E. HARROW
The Ten Thousand Doors of January

Description: In a sprawling mansion filled with peculiar treasures, January Scaller is a curiosity herself. As the ward of the wealthy Mr. Locke, she feels little different from the artifacts that decorate the halls: carefully maintained, largely ignored and utterly out of place.
 
But her quiet existence is shattered when she stumbles across a strange book. A book that carries the scent of other worlds and tells a tale of secret doors, of love, adventure and danger. Each page reveals more impossible truths about the world, and January discovers a story increasingly entwined with her own.

Montag, Juni 15, 2020

Autoren-Kurzbiographien

Heute habe ich in der U-Bahn mit Kurzbiographien über Autoren begonnen, ein dünnes Büchlein mit nur 96 Seiten. Eigentlich ein Kinderbuch und auch besonders hübsch aufgemacht, aber trotzdem mit interessanten Fakten.

Mein neues Buch:

Kathleen KRULL
Lives of the Writers
Comedies, Tragedies (and What the Neighbors Thought)

Description: Shakespeare wrote with a feather quill and ink; Emily Dickinson wrote with a fountain pen; Isaac Bashevis Singer wrote on a Yiddish typewriter. But what did such writers do when they weren't writing? What did Jane Austen eat for breakfast? What could make Mark Twain throw his shirts out the window? Why would Zora Neale Hurston punch a fellow elevator passenger? Lives of the Writers tells all that and more.

Samstag, Juni 13, 2020

Privatermittlerin

Diese Woche hat mich ein Krimi in der U-Bahn begleitet, den ich heute fertig gelesen habe. Er hat mir gut gefallen, aber das tun die Krimis von Val McDermid ja immer. Geschrieben wurde der Roman 1994 und heutzutage für uns gar nicht mehr vorstellbar, das es kein Smartphone gab. Man musste die nächste Telefonzelle suchen, wenn man unterwegs jemand anrufen wollte, und die Ermittlerin hat im Handschuhfach ihres Autos immer eine Kamera mit. Sehr nostalgisch...
 
Bei Amazon wird das Taschenbuch in der Ausfühung die ich habe, für 255,00 Euro gelistet - das kann ja nur ein Irrtum sein...
 
Mein fertig gelesenes Buch:
 

Val McDERMID
Crack Down

Description: There was only one reason Manchester-based private eye Kate Brannigan was prepared to let her boyfriend help out with the investigation into a car sales fraud -- nothing bad could happen. But by now Kate should know that with Richard you have to expect the unexpected. With the unexpected being Richard behind bars, Kate seems to be the obvious choice to look after his eight-year-old son -- who proves even more troublesome than his father. Kate finds herself dragged into a world of drug traffickers, child pornographers, fraudsters and violent gangland enforcers! bringing her face to face with death in the most terrifying investigation of her career.

Freitag, Juni 05, 2020

Das Leben und die Liebe

Schon gestern habe ich in der Straßenbahn mit einem Liebesroman begonnen. Im Moment kann ich mich - wegen der Maskenpflicht in den Öffis  - einfach nicht auf Literatur oder Sachbücher konzentrieren, also gibt es nur leichte Kost. Das Buch hat mir Robert vor Jahren einmal geschenkt, und es ist witzig geschrieben, was bei deuten Autorinnen nicht immer der Fall ist. Von Kerstin Gier hat mir "Wolkenschloss", ein Jugendroman sehr gut gefallen, und auch dieses hier ist liest sich leicht und amüsant und gefällt mir sehr gut. Was mir auch daran gefällt, sind die eingestreuten Zitate über das Glück und die Liebe, von denen werde ich mir sicher ein paar abschreiben.
 
Mein Wochenendbuch:

Kerstin GIER
Auf der anderen Seite ist
das Gras viel grüner

Inhalt: Kati ist mit Felix glücklich, aber nach fünf Jahren hat sich der Alltag in ihr Liebesleben geschlichen – und damit die Zweifel: Ist es überhaupt eine gute Idee, mit ihm alt werden zu wollen? Als sie Mathias kennen lernt und sich in ihn verliebt, wird Katis Leben plötzlich kompliziert. Und turbulent. Besonders, als sie von einer Straßenbahn erfasst wird und im Krankenhaus wieder zu sich kommt. Exakt einen Tag, bevor sie Felix das erste Mal begegnet ist – fünf Jahre zuvor.

Würden Sie alles genauso machen, wenn Sie die letzten fünf Jahre noch einmal leben könnten? Was würden Sie ändern?

Dieses Mal möchte Kati alles richtig machen – und sich für den richtigen Mann entscheiden.
Ein Roman über die große Liebe und das kleine Glück. Und über die Schwierigkeiten, das Schicksal zu überlisten.