Samstag, Mai 23, 2015

Wien in der Weltliteratur

Da gestern Nachmittag wieder einmal das Internet von UPC nicht funktioniert hat, konnte ich die Biographie von Diana Vreeland auslesen, die mir außergewöhnlich gut gefallen hat. Diana Vreeland hat viele Persönlichkeiten kennengelernt und in einem witzigen Stil geschrieben. Gestört hat mich eigentlich nur, das sie ihren Reichtum manchmal doch sehr in den Vordergrund gestellt hat. Nicht jeder kann sich Maßschuhe leisten, oder ein Nachthemd bei der Schneiderin dreimal anprobieren. Generell aber war sie eine interessante Frau mit großem Wissen und Humor.
 
Abends habe dann mit Wien in der Weltliteratur begonnen, in dem Bücher ausländischer Autoren vorgestellt werden, die in Wien gelebt oder zumindest über Wien geschrieben haben. Bisher gefällt es mir sehr gut, ich werde es wohl heute Abend auch wieder ausgelesen haben.
 
Mein Neues:

Anna LINDNER
Ein Walzer für die Liebe
Wien in der Weltliteratur

Inhalt: Madame de Staël findet Wien italienisch, Gérard de Nerval eher chinesisch. Max Goldt mokiert sich über die Paprikapreise am Naschmarkt, und John Irving lässt im Tiergarten die Bären los. Seit jeher kommen Schriftsteller aus aller Welt nach Wien und schreiben darüber. Andere haben die Stadt nie besucht, sie aber zum Schauplatz ihrer Werke gemacht. Für ihr wunderbares Potpourri hat Anna Lindner die Weltliteratur nach Wien-Bildern durchforstet. Sie schreibt von Wien-Erlebnissen berühmter Autoren, entdeckt kaum bekannte Werke voll überraschender Sichtweisen auf die Donaumetropole und zeigt unter anderem, warum Sigmund Freud vermutlich mehr fiktive Bekannte als reale Patienten hatte.

Keine Kommentare: