Donnerstag, Februar 12, 2009

Rudolf Nurejew

Um den großen, russischen Tänzer geht es in meinem nächsten Buch. Mein persönlicher Favorit war zwar immer Baryshnikow, aber trotzdem mochte ich Nurejew natürlich auch sehr gerne. Ich habe ihn auch noch live in Wien in der Staatsoper tanzen gesehen - obwohl seine große Zeit da natürlich schon vorbei war. Die Aufzeichnung von "Schwanensee" mit Margot Fonteyn sehe ich aber immer wieder gerne. Die Herausgeberin dieses Buches finde ich allerdings die schlechteste Ballettkritikerin die es geben kann. Und schon Michael Birkmeyer hat über sie geschimpft. Sie hat es im Ballett zu nichts gebracht - und deshalb schimpft sie über das Staatsopernballet. Jede ausländische Tanztruppe lobt sie im Gegensatz aber in den Himmel (glücklicherweise ist das aber nicht Thema dieses Buches).


Andrea Amort (Hg.)
Nurejew und Wien
Ein leidenschaftliches Verhältnis

Kurzbeschreibung: Seit seinem legendären 'Absprung' vom Leningrader Kirow Ballett am Pariser Flughafen Le Bourget 1961 hat Rudolf Nurejew (1938-1993) die westliche Ballettwelt verändert. Er setzte neue Maßstäbe für den männlichen Tänzer und führte das russische Ballett-Erbe in die Gegenwart. Ein charismatischer Mann, dessen internationale Karriere wesentliche Stationen in Wien aufweist. Darunter etwa das erste Auftreten des Künstlers im Westen, das in Wien anläßlich der 7. kommunistischen Weltjugendfestspiele 1959 stattfand. Dieses Buch thematisiert auch die Geschichte machende Schwanensee-Choreographie des erst 26jährigen Startänzers mit Margot Fonteyn an der Wiener Staatsoper. Darüber hinaus werden erstmals die Verhinderungsversuche der sowjetischen Botschaft, den 'Staatsverräter' an der Wiener Staatsoper auftreten zu lassen, veröffentlicht.

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