Montag, November 20, 2006

Spaziergang in Krakau


Dieses mal geht es literarisch nach Krakau. Angeblich ist Krakau ja die schönste Stadt in Polen, jedenfalls steht das in dem Buch - das ich heute morgen in der U-Bahn begonnen habe - und auch Kollegen in meinem letzten Englisch-Kurs haben mir das bestätigt. Der Anfang liest sich literarisch und auch geschichtlich schon sehr interessant.
Klappentext: Schriftsteller und ihre Werke hatten in der Geschichte Polens wie in vielen unterdrückten Ländern eine ganz besondere Bedeutug. Sie sind die Stimme des Volkes, sie sind der Kern der Opposition, sie werden geliebt und verehrt wie Könige. Viele von ihnen haben in Krakau gelebt oder leben noch dort - Nobelpreisträger, Nationaldichter, das junge, intellektuelle Polen, Kulturschaffende aller Couleur. Auch einer der berühmtesten Bürger, Papst Johannes Paul II., vordem Erzbischof von Krakau, gehörte zu den Dichtern dieser Stadt. Sie haben sich gegen das Diktat der Ideologie gewehrt, sie wehren sich gegen das Diktat der Ökonomie. Sie tun es mit Humor und Esprit. Das hat eine enorme kulturelle Vielfalt zur Folge, von der sich die vielen Gäste aus Deutschland ebenso verzaubern lassen wie von der Schönheit der Stadt.

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