Donnerstag, Juni 15, 2017

Mord in der Wiener Hofoper

Gestern habe ich in der U-Bahn "Dream House" ausgelesen und es hat mir dann doch besser gefallen. Es war jetzt nicht der große literarische Wurst, aber ganz nett zu lesen - auch, wenn ich dann doch schon geahnt habe, worauf die Geschichte hinausläuft.

Heute Abend beginne ich dann mit dem neuen Krimi von Edith Kneifl über den Privatdetektiv Gustav von Karoly, der dieses Mal in der Wiener Hofoper ermittelt.

Meine neue Lektüre:

Edith KNEIFL
Der Tod liebt die Oper
Ein historischer Wien-Krimi

Klappentext: Mord an der kaiserlichen Hofoper - ein Kriminalfall im Wien der Jahrhundertwende.
 
Gestatten - Gustav von Karoly, Privatdetektiv und Lebemann im Wien der Jahrhundertwende, leidenschaftlicher Liberaler, Halbadeliger und großer Freund der Frauen. Nachdem seine Angebetete Dorothea im fernen Zürich weilt, steht Ablenkung auf dem Programm. Was bietet sich mehr an als die feudale Hofoper? Gespielt wird Otello. Doch als sich dieser den unvermeidlichen Dolchstoß verpasst, sackt er getroffen zu Boden - das Blut ist echt. Der Dolch also auch ...


Der charmante Privatdetektiv sieht das Drama mit an und stürzt sich volley in die Ermittlungen. Was steckt hinter der Bluttat: Eifersucht, Rache, Konkurrenz? Schnell stellt sich heraus - verdächtig ist so mancher im hochwürdigen Ensemble. Doch ebenso wenig wie die Polizei kommt Gustav weiter in dem Fall. Um seine Frustration darüber zu bekämpfen, amüsiert er sich in den sündigen Wiener Varietés. Bis der nächste Mord passiert.

Zwischen kaiserlicher Oper, Café Sacher und Wiener Graben stellt Gustav von Karoly seine Nachforschungen an. Die Spuren führen ihn schließlich auf der berühmten Südbahnstrecke über den Semmering direkt ins mondäne Sommerfrische-Paradies des europäischen Hochadels: nach Opatija in die Villa Neptun (heute Hotel Miramar). Dort erwartet Gustav nicht nur eine betörend-schöne junge Sängerin, sondern auch ein dramatischer letzter Akt: königlich-kaiserliches Krimivergnügen!

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