

Wie schon vorausgesagt, habe ich heute das Venedig-Buch ausgelesen. Während mein Mann dann abends bei unserer Flasche Wein seine Monologe gesprochen hat, habe ich Zeitschriften und einen Katalog gelesen:
Nach den knapp 120 Seiten mit Elke Heidenreich habe ich mich für ein weiteres, noch schmaleres Büchlein (knapp 94 Seiten) entschieden.
Da ich ja einen weiten Arbeitsweg habe, werde ich es wohl morgen auslesen und dann am Abend mich für etwas Neues entscheiden können/dürfen.
Inhalt: "Ufer der Verlorenen" ist eine Liebererklärung Joseph Brodskys an "die Stadt des Auges", die auf keinem festem Fundament steht. Eine hymnische Hommage an das winterliche Venedig, seine Kunst, seine Architektur, seine inspirierende Schönheit. Ein Buch, das die Lagunenstadt in jenem klaren Licht heraufbeschwört, das in den Bildern Canalettos leuchtet.
Dieses Buch "gehört zum Poetischsten und Tiefsinnigsten, was in unserer Zeit über die schönste Stadt der Welt gedacht und geschrieben wurde". "Die Welt"
Klappentext: Also... seit zwölf Jahren hat die Kolumne der Journalistin und Bestseller-Autorin Elke Heidenreich ihren festen Platz in der größten deutschen Frauenzeitschrift «Brigitte». Mit klugem Witz und scharfsinniger Ironie bürstet sie scheinbar banale Alltagsthemen gegen den Strich und läßt den Leser so manches Mal mitten im Lachen überrascht und nachdenklich innehalten.
Inhalt/Klappentext:
Ein Schriftsteller verbringt mit Frau und Freunden den Sommer in einer alten Villa am Bosporus. Auf's Neue ist er begeistert von seiner Heimatstadt Istanbul und vor allem von Mehmet II., dem Eroberer von Konstantinopel.
Jeden Morgen wenn sich die Nebel lichten, hat er an seinem Schreibtisch sitzend den zentralen Gegenstand seines Romans zum Greifen nahe vor den Augen: Istanbul und die Burg Bogazkesen. Im Jahre 1452 ist die Errichtung dieser Festung der Auftakt für die Belagerung Konstantinopels durch Mehmet II. "Der Herrscher gab der Burg den Namen Bogazkesen; sein Siegel bestimmt fortan das Schicksal Istanbuls." Dies läßt Mehmet II. siegesgewiß in einen Stein der Festung einmeißeln. Nach monatelängen Kämpfen schließlich fällt die Stadt, und der Sultan hält, von nun ab Fatih - der Eroberer - geheißen, mitsamt seinem Diwan Einzug in die christliche Hagia Sophia.
Abgekapselt in seine Welt der Worte und der Faszination für den leidenschaftlichen Herrscher erlegen, der Istanbul wie kein zweiter zu prägen vermochte, entfernt sich der Erzähler mehr und mehr von der Realität des täglichen Lebens, um einzutauchen in die geheimnisvollen Tiefen der osmanischen Welt.
New York, die Literaturstadt: Auf acht Spaziergängen läßt sie sich jetzt entdecken. Die Wohnungen, Hotels und Apartmenthäuser der Literaten, Treffpunkte, Cafés und Theater, Bibliotheken, Buchhandlungen, Verlage. In Greenwich Village, East Village und Midtown, auf Upper East Side und Upper West Side, in Harlem und auf den Brooklyn Heights. Ein faszinierend-fundiertes, reich bebildertes Kompendium amerikanischer Literaturgeschichte und deutscher Exilliteratur, ohne das in Zukunft Literaturreisende kaum mehr New York besuchen werden.