Sonntag, Februar 24, 2019

Reise an die Adria

Gestern Nachmittag habe ich mein Buch über die dunklen Seiten des viktorianschen London ausgelesen und im Grunde hat sich nichts an der Welt geändert: Diebstahl und Morde, Prostitution und (sehr frühe) Pornographie, und als großer Skandal homosexuelle Männer in Damenkleidern. Außerdem gab es zweifelhafte Menschen, die zweifelhafte Karrieren gemacht haben und die große Verbrechensrate durch "Ausländer" - die in der damaligen Zeit oft Franzosen waren. Im Grunde waren also die Schlagzeilen die gleichen wie auf unseren heutigen Zeitungen.
 
Deshalb reise ich jetzt an die k. u. k. Adria, eines meiner Weihnachtsgeschenke. Das Buch hat leider nur knapp über 200 Seiten und extrem viele schöne Fotografien aus der damaligen Zeit, ich werde es also heute noch ausgelesen haben.
 
Mein Sonntags-Buch:

Gregor GATSCHER-RIEDL
Die k. u. k. Adria in Farbe
Bilder einer Reise ans Meer um 1900

Inhalt: Wenn es in Mitteleuropa ein Synonym für Meer gibt, dann lautet es „Adria“. Durch Generationen war ein Urlaub am Meer gleichbedeutend einen Aufenthalt an einer der Küsten des Lieblingsgewässers der Österreicher. Die Zahl derer, die sich allsommerlich Richtung Süden in Bewegung setzen, geht in die Hundert Tausende, wobei Badeurlaub oder Bootssport wohl die meist nachgefragtesten touristischen Aktivitäten darstellen.

Dieses Buch ist eine Reise ans Meer unter den Schwingen des Doppeladlers und mit seltenen Farbbildern auf den Spuren der Ururgroßeltern zwischen Grado und dem heutigen Montenegro unterwegs.

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