Donnerstag, Januar 23, 2014

Die Österreichische Küche

ist das Thema meiner derzeitigen Lektüre. Ich habe bereits gestern Abend damit begonnen und bin eigentlich begeistert, weil es - für einen deutschen Autor -  sehr witzig erzählt ist. Natürlich stören ein paar bundesdeutsche Ausdrücke, wie z.B. "Kaffeesahne" - bei uns ist das immer noch Kaffeeobers. Ansonsten liest es sich aber flüssig, und es sind auch ein paar alte Rezepte in dem Buch abgedruckt, es ist auch gut aufgemacht und mit vielen Fotos schön gestaltet.
 
Mein Neues:

Peter PETER
Kulturgeschichte der Österreichischen Küche

Inhalt: Kaiserschmarrn und Girardirostbraten, Tafelspitz und Sacherwürstel, Linzertorte und Salzburger Nockerl - oder einfach ein Glas Wachauer Smaragd Veltliner. Österreichs Küche hat Leibspeisen perfektioniert, die ähnlich wie Walzerklänge und Mozartopern jede Generation aufs neue faszinieren.

Keltenritschert und die Jagdleidenschaft Kaiser Maximilians, fischreiche Mondseer Mittelalterkost und Küchenkünste der steirischen Postmeisterstochter Anna Plochl, die ihren "grünen Erzherzog" Johann verwöhnte, das alles gehört zum gastronomischen Erbe der Alpenrepublik. Dennoch: Österreichische Küche, das bedeutet für viele trotz aller regionalen Vitalität der Bundesländer Wiener Küche! Die Kaiserstadt entwickelt früh ein stilprägendes kulinarisches Spektrum. In den Kochtöpfen der Habsburgerresidenz verschmelzen die Einflüsse des k. u. k. Vielvölkerstaats, vom slowakischen Liptauer bis zum ungarischen Letscho, vom venezianischen Risipisi bis zu den legendären Marillenknödeln der böhmischen Herrschaftsköchin. Peter Peter erzählt in diesem Buch facettenreich die Geschichte der grandiosen Küche Österreichs, der Köchinnen und Köche, ihrer Rezepte und Traditionen, ihrer Institutionen wie Kaffeehaus und Beisl. Ein küchenösterreichisches Wörterverzeichnis, eher ein Lexikon kulinarischer Verheißungen, erschließt das Buch auch Leserinnen und Lesern, die nicht das Glück haben, selbst im Land der Paradeiser, Powidln und Palatschinken zu leben.

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