Donnerstag, September 20, 2012

Die Firma: ein Irrenhaus

Zuhause habe ich am Nachmittag den Karnezis ausgelesen und auch dieser hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte um das Findelkind im Kloster war zwar ein wenig vorhersehbar, aber trotzdem sehr gut. Karnezis hat eine besondere Gabe, eine Geschichte zu erzählen und ich werde mir sicher noch eines seiner Bücher kaufen. Seit "Der Irrgarten" bin ich ja ein Fan von ihm.
 
Heute bei der Fahrt zum Gumpendorfer Stüberl habe ich dann mit dem Buch eines Betriebsberaters begonnen und mich bereits köstlichst amüsiert. Gut, wahrscheinlich ist jede Firma ein kleines Irrenhaus - aber so wie es beschrieben wird, ist es einfach witzig zu lesen, und es ist schon viel Wahres daran.
 
Mein Neues:

Martin WEHRLE
Ich arbeite in einem Irrenhaus
Vom ganz normalen Büroalltag

Kurzbeschreibung: In deutschen Betrieben herrschen haarsträubende Zustände ob in mittelständischen Unternehmen oder großen Konzernen, die zunehmend zu geschlossenen Anstalten mutieren. Tyrannische Chefs pflegen ihre Marotten. Statt über Sachfragen zu diskutieren, werden in endlosen Meetings Machtkämpfe ausgefochten. Absurde Arbeitsabläufe sind fast schon die Regel.
 
Der renommierte Karrierecoach Martin Wehrle liefert einen schonungslosen Bericht aus dem Katastrophengebiet Büro. Anhand eines Tests kann der Leser herausfinden, wie sehr der Wahnsinn in seiner Firma das Zepter schwingt. Wehrle gibt zudem anschauliche Tipps, wie Sie den Bürowahnsinn überleben und irren Arbeitgebern durch ein Frühwarnsystem aus dem Weg gehen. Ein Buch für alle, die Tag für Tag wahnwitzige Arbeitsbedingungen zu ertragen haben.

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