Dienstag, Januar 17, 2012

Österreich/Wien im Jänner

Mein Leseprojekt für 2012 - neben dem Beenden der Sookie Stackhouse-Serie und der Bücher rund um die Serie True Blood - wird sein, jeden Monat ein Buch über Österreich/Wien, bzw. eines österreichischen Schriftstellers zu lesen.

Damit beginne ich mein Leseprojekt im Jänner:

Beppo BEYERL / Klaus HIRTNER / Dr. Gerald JATZEK
Wienerisch - das andere Deutsch

Umschlagtext: Warum in die Fremdsprache schweifen, wo es doch auch in der eigenen soviel zu entdecken gibt? Mit Hilfe der Dialekt-Titel der Kauderwelsch-Reihe kann man den "Nachbarn" mal so richtig auf die Zunge schauen. Und wer bekäme beim Schmökern in den teils bildreichen oder ironischen, teils deftigen Ausdrücken und Formulierungen unserer Mitsprachler keine Lust auf mehr "anderes" Deutsch? "Anders" ist auch das Deutsch der Wiener. So kann man diesen Band entweder als unterhaltsame Lektüre verwenden, um gewisse sprachliche und außersprachliche Eigenheiten der Wiener besser verstehen zu lernen oder um tatsächlich im Alltag in Wien Erfolg zu haben. Selbstverständlich können Sie hier ein "Pfund Tomaten" bestellen. "Immer diese Ausländer" wird sich jedoch der Gemischtwarenhändler, der in Wirklichkeit ein "Greißler" ist, denken und Ihnen ein paar angefaulte Exemplare ganz unten in die Tasche schieben. Nach der Lektüre dieses Buches wissen Sie es: Sie müssen ein halbes Kilo "Paradeiser" verlangen! Das hier vorgestellte Wienerisch wird nicht nur von einer bestimmten Schicht gesprochen, genausowenig führt es zur Verarmung der Sprache und zur Reduktion der Formen - im Gegenteil: Für das Verb "tun" gibt es im Wienerischen allein sechs Möglichkeitsformen. Sie werden bemerken, daß es den Autoren beim Schreiben dieses Bandes darauf ankam, dem Wiener aufs Maul zu schauen, ohne ihm auf den Leim zu gehen.

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