Sonntag, Januar 12, 2020

Reiseprojekt im Jänner: Donaufahrt

Gestern habe ich in der Straßenbahn meine erste Reise für mein Leseprojekt 2020 begonnen, und es hat mich gleich auf meinen Lieblingsfluss die Donau geführt. Dieses Mal führt die literarische Reise von der Quelle der Donau bis Wien - ein Streckenabschnitt von dem ich nur die Wachau kenne. Aber auch eine Donaureise bis Passau wäre einmal sehr schön und ist angedacht.
 
Mein neues Buch:

Herman HASINGER (Hrsg.)
Donaufahrt
Von der Quelle bis Wien

Inhalt: Wie der Rhein im Westen, so bildet die Donau im Süden seit Jahrtausenden die schicksalsträchtige Lebensader Deutschlands. Märchen und Sagen umweben sie seit grauer Vorzeit bis in die Tage der Griechen und der Nibelungen. Geschichte und Politik, Kunst und Kultur formten ihre Ufer seit den Tagen der Römer bis ins Zeitalter des Barock, ja bis ins neunzehnte Jahrhundert hinein.
 
Hermann Hasinger hat aus literarischen Zeugnissen der letzten fünfhundert Jahre, aus Beschreibungen und Notizen von Künstlern, Gelehrten, Weltreisenden und Dichtern charakteristische Proben ausgewählt, aus denen sich ein Bild des Donaustromes ergibt,  wie es reicher und farbiger kaum gedacht werden kann. Von der Quelle im Schwarzwald bis hinter Wien, wo der Strom die deutschsprachigen Länder verlässt, wird der Strom und seine Ufer beschrieben. Stille Klöster mit prachtvollen Kirchen wie Beuron, Zwiefalten,  und Weltenburg auf der deutschen, St. Florian, Melk, Dürnstein, Göttweig und Klosterneuburg auf der österreichischen Seite werden besucht, alte Reichsstädte wie Ulm, Regensburg, Passau, Linz  und Wien erstehen vor dem geistigen Auge des Lesers ebenso wie die abwechslungsreiche Landschaft, die der Strom durchfließt, und die in vielen Teilen zu den schönsten und romantischsten deutschen Flußgebieten zählt.

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