Frauenprojekt im Juli: Frauen zurück an den Herd

Gestern Abend habe ich das Tintenfisch-Buch ausgelesen, das mir gut gefallen hat, aber letztlich doch etwas zu einseitig war.

Heute in der U-Bahn habe ich dann mit einem dünnen, feministischen Buch begonnen, das mir zwar ganz gut gefällt, aber andererseits in knapp 140 Seiten nur sehr oberflächlich das Problem der Frauen beschreibt. Geschrieben und veröffentlicht wurde das Büchlein noch unter der türkis-blauen Regierung und das diese Parteien nicht unbedingt für die Gleichberechtigung der Frauen sind - dazu hätten wir diesen Aufsatz auch nicht gebraucht. Es ist aber recht nett zu lesen und hat ein paar gute Ansätze und wird auch bald ausgelesen sein.

 

Meine neues Buch:

Lisz HIRN
Geht's noch!

Warum die konservative Wende
für Frauen gefährlich ist

 

Inhalt:  Es ist wieder schick, konservativ zu sein.

 

Die neuen Biedermänner und Biederfrauen propagieren ein Weltbild, durch das alle verlieren werden: ein Gesellschaftsideal der 1950er-Jahre, das Männer und vor allem Frauen in alte Rollenbilder drängt. Kinder statt Karriere, Mutter statt Managerin? Damit nehmen nicht nur die Ungerechtigkeiten zwischen den Geschlechtern zu. Die Philosophin Lisz Hirn zeigt auf, wie diese Entwicklung unsere offene, demokratische Gesellschaft bedroht. Und liefert Ideen, wie wir uns dagegen zur Wehr setzen können.