Mittwoch, April 09, 2014

Asienprojekt im April: China

Nach dem Bibliotheksbuch habe ich heute mit einem weiteren Buch meines Asienprojektes begonnen. Das Buch über die 44 Bücher, die man lesen muß, war mir persönlich zu klassisch-deutsch-philosophisch. Zwar sollte man nach diesem Kanon auch Bücher wie das "Bildnis des Dorian Gray", "Dr. Jeykill and Mr. Hyde", "Alice in Wonderland" und "Lolita" lesen, aber der Großteil der vorgeschlagenen Bücher war nichts für mich.
 
Heute Abend habe ich dann noch über 100 Seiten von Xinran gelesen und ich bin jetzt schon begeistert. Xinran interviewt ältere Menschen in China, die durch die Kulturrevolution hart mit ihrem Leben zu kämpfen hatten - aber immer weitergemacht haben. Bisher total interessant und spannend.
 
Mein Neues (nicht wirklich handtaschengeeignet mit über 600 Seiten):
 

XINRAN
Gerettete Worte
Reise zu Chinas verlorener Generation

Kurzbeschreibung: China – wem kommt da nicht das Bild von Menschenmassen in den Sinn? Doch dieses Volk, weiß Xinran, ist der wahre Schatz des riesigen Landes. Zum ersten Mal kommt nun die ältere Generation zu Wort und die einfachen Leute auf der Straße. Ein Taxifahrer, ein Kräuterweib und sogar ein Bandit erzählen Xinran von den Umwälzungen, mit denen sie fertig werden mussten, von Verfolgung, Revolution und Verwestlichung. Geschichten, die China aus einem neuen Blickwinkel zeigen.

Keine Kommentare: