Dienstag, November 06, 2007

Philip Roth,

der ja auch einer meiner Lieblingsautoren ist, ist der Autor und zugleich der Held meines neuen Buches. Ab Heute lese ich:



Philip ROTH

Operation Shylock

Ein Bekenntnis

Kurzbeschreibung: Bei Philip Roth in New York klingelt das Telefon. Von einem Freund aus Israel erfährt er, dass dort ein »Philip Roth« aufgetaucht sei und einen Plan vorgestellt habe, nach dem alle Probleme gelöst wären, wenn man nur die Juden wieder in die Länder, aus denen sie vertrieben wurden, zurückführen würde. Das kann doch nicht wahr sein! - Philip Roth ruft mit verstellter Stimme in Jerusalem an, und tatsächlich meldet sich ein Philip Roth. Ein Doppelgänger? Der »richtige« Philip Roth reist nach Jerusalem und trifft in der Tat einen Mann, der ihm in Aussehen, Kleidung, Sprache und Benehmen gleicht. Ein Hochstapler? Ist sein irrwitziger Plan ein Hirngespinst oder eine teuflische Intrige? Philip Roth - der echte oder der falsche? - sieht sich in einem Netz von Gerüchten und Machenschaften gefangen. Er wird vom Geheimdienst überwacht. Die Geliebte des anderen verstrickt ihn in ein peinliches sexuelles Abenteuer. Er soll den Millionenscheck eines rätsel-haften Amerikaners unterschlagen haben. Will man ihn nach Athen schicken, um dort Israelis zu treffen, die mit der PLO kooperieren? Roth beginnt an seiner und des anderen Identität zu zweifeln. Was ist Wirklichkeit, was ist Wahn?
»Die erzählerische Leichtigkeit, mit der Philip Roth der Schwere seines Themas begegnet; der Reichtum an Registern - ernst und komisch, ironisch bis sarkastisch, sachlich und doch persönlich -, zwischen denen er souverän hin und her wechselt; die Geschicklichkeit, mit der er die Figuren (und den Leser) durch die verzwickte Handlung führt, machen diesen Roman zu einem literarischen Glücksfall - einem Labyrinth, in dem man auch nach der letzten Seite gefangen bleibt.« Stefana Sabin in der ›Neuen Zürcher Zeitung‹
»Es ist tatsächlich die Summe des bisherigen Werks von Philip Roth. Es ist vor allem seine Auseinandersetzung mit Israel. Roth wollte die Grenzen der Fiktion sprengen.« Die Zeit

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