Sonntag, Mai 06, 2007

Sonntags Buch

Nach Teheran geht es jetzt nach England und zu Helene Hanff. Das Thema "Bücher" bleibt allerdings.... Da es allerdings nur 158 Seiten hat, werde ich es wohl auch heute noch auslesen.

Helene Hanff:
84, Charing Cross Road
Eine Freundschaft in Briefen

Perlentaucher.de: Für Joachim Kersten präsentiert dieser Band einen "entzückenden" Briefwechsel von "veröffentlichungsreifem Seltenheitswert" zwischen der New Yorker Drehbuchautorin Helene Hanff und den Mitarbeitern eines Londoner Antiquariats aus den Jahren 1949 bis 1969. Nicht nur, dass Hanff darin eine ganze Reihe von Wünschen äußere, die von großer "Direktheit" und "Spontaneität" der New Yorker Autorin zeugten, hat den Rezensenten beeindruckt. Schön findet er auch, dass die außergewöhnlichen bibliophilen Begehrlichkeiten den Leser dieses Buchs dazu verleiten, selbst wissen zu wollen, um welche Bücher es sich da gehandelt haben muss. Das Buch war in den USA und Großbritannien ein großer Erfolg. Zu Recht, denkt Kersten, denn was gebe es Schöneres, als die besondere Beziehung zwischen Antiquaren und Buchbegeisterten zu dokumentieren?© Perlentaucher Medien GmbH

Kurzbeschreibung: "Schicken Sie Dichter, die Liebe machen können, ohne zu sabbern." Sie liebte Bücher über alles, aber kurz nach dem Krieg war genau daran nur schwer zu kommen. So machte die Amerikanerin Helene Hanff eine Buchhandlung in Europa ausfindig, über die sie ihre ziemlich spezielle Lektüre fortan per Post bestellte. Und nicht nur das: Schon bald begann ein hinreißender Briefwechsel zwischen der spitzzüngigen Amerikanerin und ihrem englischen Antiquar - er sollte zwanzig Jahre dauern und die beiden Akteure schließlich weltberühmt machen. Die Drehbuchautorin Helen Hanff gab dabei den Ton an und eroberte den schüchternen Antiquar nach und nach mit ihrer rauen Herzlichkeit.
"So ein entzückender Briefwechsel hat Seltenheitswert. Und das liegt eindeutig an der Direktheit und Spontaneität von Miss Hanff." DIE ZEIT
"In das eine oder andere Buch scheint das Leben selbst hineinzuwehen, dieses ist eines davon." FAZ
"Helene Hanffs trockener Humor und ihre Herzenswärme machen die Briefe zu einer liebenswürdeigen Lektüre." Werner Fuld / Focus

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