Freitag, September 11, 2020

was "Altes" aus dem SUB

Da ich bei den Büchern schon begonnen habe, auch die ungelesenen auszusortieren und in den Storage bringen zu lassen, habe ich mir von meinem Stapel ungelesener Bücher eines ausgesucht, das ich diese Woche auch schon wieder ausgelesen habe.

Es hat mir gut gefallen, ich habe Jonathan Franzen aber auch immer gerne gelesen, und seine Jugenderinnerungen waren amüsant zu lesen.

Das Buch der Woche:

Jonathan FRANZEN
Die Unruhezone
Eine Geschichte von mir

Kurzbeschreibung: Jonathan Franzen war ein Junge, der vor vielem Angst hatte: Tanzunterricht, Pissoiren, seinen Eltern. Er liebte Charlie Brown und wollte auf keinen Fall im Abseits stehen. Im Sommer fuhr er in christliche Feriencamps, und von einer Österreicherin in irritierend kurzen Röcken lernte er erste Brocken Deutsch. Bei seinem Bemühen, endlich seine Jungfräulichkeit zu verlieren, spielte Kafka eine Rolle, wie auch auf seinem Weg zum Schreiben.

"Die Unruhezone" ist beides: Geschichte einer Jugend im amerikanischen Mittelwesten und eines Erwachsenenlebens in New York - mit berührenden Schilderungen etwa von Franzens Nöten beim Verkauf des Elternhauses nach dem Tod der Mutter und großartigen Verknüpfungen zwischen seiner gescheiterten Ehe, dem Problem der Erderwärmung und den Lebenslektionen, die man beim Beobachten von Vögeln lernt. Ein vielfarbiges, zwischen komisch-trotziger Selbstbefragung und Empathie oszillierendes Porträt einer amerikanischen Mittelschichtfamilie und eines Menschen in seiner Zeit.

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