Montag, Februar 27, 2017

Die Schöne und das Biest

wird mich in diesem Jahr zweimal begleiten. Das erste Mal gleich heute, in einem wunderschönen Bildband von Gerald Axelrod, von dem ich ja schon ein Buch über Dracula's Schloß habe. Dieses Mal geht es nach Frankreich, und es geht auch um die Entstehung des Märchens.
 
Meine heutige Lektüre:

Gerald AXELROD
Die Schöne und das Biest
Das Geheimnis um die Entstehung des Märchens

Inhalt: Weil ihr Vater nichtsahnend eine Rose abgebrochen hatte, musste seine Tochter Belle dafür büßen. Sie kam in ein verwunschenes Schloss, in dem ein schreckliches Monster hauste, halb Tier, halb Mensch. Doch anstatt sein Opfer zu töten, verliebte sich die Bestie in die Schöne. Belle dagegen ekelte sich vor dem hässlichen Untier. Erst als sie erkannte, dass das Monster ein gutes Herz besaß, erwiderte sie seine Liebe. Daraufhin verwandelte sich die Bestie in einen Prinzen. Auf ihm hatte ein Fluch gelastet, der nur durch die Liebe einer Frau gebrochen werden konnte.
 
Dieses Märchen wurde erstmals 1740 in Frankreich niedergeschrieben, aber es verzaubert die Menschen noch heute, weil es eine tiefe Wahrheit enthält: In der Liebe zählen die inneren Werte mehr als ein gutes Aussehen! Aber ist diese Geschichte wirklich nur eine reine Erfindung? Neueste Forschungen kommen zu einem erstaunlichen Ergebnis: Das Märchen von der Schönen und dem Biest beruht auf einer wahren Begebenheit! Pedro Gonzalez (1537 1618), dessen Körper ganz mit Haaren bedeckt war, wurde am französischen Königshof zwangsverheiratet, doch seine Frau bemerkte bald seinen guten Charakter und die beiden führten eine glückliche Ehe.
 
In seinem neuen Bildband begibt sich Gerald Axelrod auf die Suche nach den Ursprüngen des Märchens. Seine Reise führt nach Frankreich zu den majestätischen Schlössern im Loire-Tal, den geheimnisumwitterten Burgen in der Picardie und nach Paris in die Zeit von Pedro Gonzalez, Katharina von Medici und ihrem Astrologen Nostradamus.

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