Sonntag, August 12, 2007

Österreichische Autorin

Heute Abend werde ich mit einer österreichischen Autorin beginnen, von der ich schon einiges gelesen habe. Mit deutschprachigen Schriftstellern habe ich ja oft Probleme, im allgemeinen liegen mit die englischsprachigen Autoren, bzw. Orientalen oder Lateinamerikaner besser. Aber Barbara Frischmuth lese ich immer wieder gerne, diesesmal einen politischen Krimi.





Barbara Frischmuth

Die Schrift des Freundes

Klappentext: Eigentlich könnte die 23jährige Anna Margotti zufrieden sein: Als erfolgreiche Computerspezialistin arbeitet sie an einem brisanten Projekt für das österreichische Innenministerium, an der Datenerfassung potentiell gefährlicher Randgruppen, und verbringt ihre Wochenenden mit ihrem älteren Freund, Ministerialrat Haugsdorff. Durch Zufall begegnet sie dem geheimnisvollen Hikmet Ayverdi und lernt mit ihm eine Welt kennen, von der sie bisher nichts wußte. Anna ist fasziniert von der Kultur der Aleviten, von den Traditionen dieser anatolischen Gesellschaft, der Hikmet und seine Familie entstammen. Doch plötzlich ist Hikmet verschwunden, niemand will ihn gekannt haben, und Anna zweifelt langsam an ihrem eigenen Verstand. Was weiß ihr Kollege, der sich plötzlich so zweideutig verhält? Was verbirgt sich hinter den anspielungsreichen Erzählungen ihrer Nachbarin? Hat vielleicht Haugsdorff etwas damit zu tun? Oder hat sie selbst Hikmet aus Unachtsamkeit ins Datennetz eingegeben und damit gefährdet? Schließlich nimmt Hikmet Kontakt auf. Den heimlichen Treffpunkt in einer leerstehenden Wohnung verläßt Anna noch in der Nacht und stößt kurz darauf beinahe mit einem Auto zusammen - in dem Haugsdorff sitzt...

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