Günter SCHUSTA
Das gekrönte Österreich
Für die Historiographen der Antike führt an den dinglichen Quellen kein Weg vorbei, die Geschichtsschreiber der Neuzeit aber behandeln sie oftmals stiefmütterlich und das gelegentlich mit der Entschuldigung, es sei ohnedies genügend Schriftliches sowie Bildmaterial vorhanden, welches deutlich genug spreche. Der Autor aber ist davon überzeugt, dass sich auch für unser Zeitalter, um den Kern der Dinge herum Früchte der Erkenntnis anreichern lassen, sofern man den Nukleus nur richtig deutet, wie etwa jene Anthropologen, die es verstehen, anhand von Schädelknochen Gesichtszüge zu rekonstruieren. Ob das gewählte Vorgehen im gegebenen Fall von Erfolg gekrönt war, mag die geneigte Leserschaft selbst entscheiden.
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