Dienstag, März 24, 2009

Wieder was Neues

Leider habe ich Marcel Reich-Ranicki's Kritiken zu amerikanischen Autoren schon wieder ausgelesen. Nicht alle meine Lieblinge sind gut davon gekommen, aber wenigstens John Updike und Philip Roth. Heute Nachmittag werde ich dann mit etwas ganz anderem beginnen:

Graham GREENE
Der stille Amerikaner

Klappentext: Graham Greenes berühmter Vietnam-Roman wieder im Programm: Ein desillusionierender und zugleich spannender Klassiker, der soeben verfilmt wurde.
»Mit den Menschen, wie sie nun mal waren, mochten sie kämpfen, mochten sie lieben, mochten sie morden: Ich wollte nichts damit zu tun haben.« Der englische Journalist Thomas Fowler sieht den Kolonialkrieg der Franzosen in Vietnam mit kühler Distanz. Er interessiert sich mehr für seine vietnamesische Geliebte Phuong und die asiatische Lebensart als für Politik.
Der Amerikaner Aldon Pyle dagegen arbeitet angeblich für eine Wirtschaftshilfe-Organisation und will, scheinbar naiv, sendungsbewußt und demokratiegläubig, etwas Gutes tun: »… einem Land, einem Kontinent, einer Welt«. Erstaunlicherweise benutzt er Plastikbomben dazu.

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