Vor ein paar Wochen gab es in der Presse eine Buchvorstellung, die mich an ein schon länger hier liegendes Buch erinnert hat. Also habe ich die Seite aus der Presse in mein Tagebuch geheftet und das Buch aus meinem Stapel ungelesener Bücher befreit.
Nun mache ich mich auf der Triester Straße auf den Weg von Wien nach Triest. Bisher habe ich über die Hälfte gelesen und werde es wohl heute noch auslesen - was bei 119 Seiten und vielen Bildern keine Kunst ist. Genau mein Stil von Buch, und zur Triester Straße habe ich wohl wie viele Wiener eine besondere Beziehung.
Mein neues Buch:
Inhalt:Die Straßenverbindung von Triest nach Wien wurde nach der Anerkennung der Stadt Triest als Freihafen im Jahre 1719 und dem Ausbau unter Kaiser Karl VI. die wichtigste Verkehrsachse der Monarchie. Die damalige Reichsstraße führte vom Wiener Linienwall, genauer vom heutigen Matzleinsdorfer Platz, über den Semmering nach Bruck an der Mur, von dort über Graz und Laibach durch den Karst nach Triest. Manche ihrer Abschnitte sind heute unter der Bezeichnung „B17“ dem Reisenden vertraut.
Das Buch schildert in Bild und Text die Geschichte dieses Verkehrsweges von Wien nach Triest. Eine Vielzahl von Fotografien aus privaten und öffentlichen Archiven dokumentiert den Alltag und das Leben auf und abseits der Triester Straße. Der Band enthält u. a. Informationen und Bilder zu folgenden Orten an der Triester Straße: Wien-Favoriten, Wiener Neudorf, Guntramsdorf, Traiskirchen, Wiener Neustadt, Neunkirchen, Schottwien, Semmering, Mürzzuschlag, Kapfenberg, Bruck an der Mur, Graz, Wildon, Spielfeld, Marburg, Cilli, Laibach, Adelsberg und Triest.
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