Nach dem sehr guten Buch von Matt Haig, in dem er über seine Depressionen erzählt hat, und wie er es geschafft hat, diese Krankheit zu überstehen, komme ich zurück an "meine" Donau.
Matt Haig hat keinen Ratgeber geschrieben, sondern nur seine eigenen Erfahrungen, z. B. das er mit Tabletten kaum klarkam, das nur der Gedanke an seine Eltern ihn vom Selbstmord abgehalten hat und das er mit kleinen Schritten seine Panikattacken in den Griff bekommen hat. Das ihm auch das Schreiben und Sport geholfen haben, und das seine Freundin immer zu ihm gehalten hat. Aber auch, das er wahrscheinlich nie ganz die Depressionen und die Panikattacken überwinden wird, er damit einfach nur besser umgehen kann. Echt beeindruckend und ich bin echt froh, bisher noch nicht mal von dieser Krankheit gestreift worden zu sein.
In meinem neuen Buch erzählen verschiedene Autoren (klassische und moderne) über Reisen vom Quell der Donau bis Budapest. Auch Patrick Leigh Fermor und Andrew Eames sind darin vertreten und leider auch Claudio Magris, dessen Donau-Buch mir so gar nicht gefallen hat. Aber in so kurzen Abschnitten ist auch Magris ganz gut zu lesen. Eine sehr beeindruckende Geschichte war über einen Besuch im Konzentrationslager Mauthausen. Heute Abend geht es dann in die schöne Wachau.
Mein neues Buch:
Gerd BURGER (Hrsg.)
Danube
Danube
A River Journey
From the Sources to Budapest
Description: The Danube has for a long time attracted visitors and writers.This book contains 55 travel impressions and poems by 24 authors (from Austria, America, Britain, Denmark, Germany, Italy) travelling between the 1820's and today. Their memories paint a vivid picture of the many facets of the landscape, the history and the splendid abbeys and other cultural monuments of the Danube Valley.
"Meine" Donau 2012
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