Sonntag, Februar 19, 2017

Das Kriegsende in Wien

ist das Thema meines neuen Buches, das ich bereits gestern Abend begonnen habe und auf das ich mich schon sehr gefreut habe. Ich habe ja schon einige Bücher über Wien in der Geschichte, und dieses nähert sich dem Thema auf eine ganz andere Weise. Der Autor Robert Bouchal "erforscht" alte Bombenkeller und die Flaktürme, recherchiert in alten Fotos und Dokumenten, und spricht mit Menschen, die sich noch an das Kriegsende in Wien erinnern können.
 
Meine derzeitige Lektüre:


Robert BOUCHAL / Johannes SACHSLEHNER
Angriff auf Wien
Das Kriegsende 1945

Inhalt: Das Inferno des „totalen Krieges“ erfasst ab dem September 1944 auch den „Reichsgau Wien“. Die amerikanischen Luftstreitkräfte verstärken ihre Angriffe, unter der Zivilbevölkerung sind zahlreiche Opfer zu beklagen und immer größere Teile der Stadt sinken in Schutt und Asche. Im Osten und Südosten dringt die Rote Armee unaufhaltsam gegen die ehemalige österreichische Grenze vor – die Niederlage des Dritten Reiches ist unabwendbar. Die blutige Terrorherrschaft der Nazis geht dennoch weiter. Am 2. April 1945 wird Wien zum Verteidigungsbereich erklärt, Hitler fordert, dass die Stadt „bis zum Letzten“ gehalten werden müsse.

Am 6. April 1945 beginnt die „Schlacht um Wien“ – nur noch wenige Tage trennen die Stadt von der Freiheit, Tausende müssen noch ihr Leben lassen …

Robert Bouchal und Johannes Sachslehner dokumentieren das dramatische Geschehen und zeichnen anhand von bislang vielfach unbekanntem Material ein eindringliches Bild von den letzten Wochen im Todesreich Hitlers.

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