Bereits am Freitag Abend habe ich das Buch über Agatha Christie's Weltreise ausgelesen - sicher eines meiner Hightlights dieses Jahr. Der Herausgeber, und Enkelsohn von Agatha Christie, hat im Vorwort darüber erzählt, das es damals eben keine Handys oder Tablets gab, um mit der Familie in Kontakt zu bleiben und damals eben Briefe geschrieben wurden, die aber naturgemäß lange unterwegs waren. Was er aber ganz vergessen hat: Es gab damals auch keine Langstreckenflüge, und Agatha Christie, ihr Mann Archie, und der gesamte Troß waren per Schiff unterwegs: zuerst nach Südafrika, dann Australien, Hawaii, Kanada und als letzten Punkt der Weltreise New York, von wo es zurück nach England ging. Erzählt wird die Reise hauptsächlich in Briefen, die Agatha Christie an ihre Mutter und Freunde schrieb und ihren Tagebucheinträgen. Illustriert mit Fotos, die von Agatha Christie und ihren Reisegefährten gemacht wurde, sowie mit Faksimile ihrer Briefe.
Gestern Abend habe ich dann ein Buch begonnen, das mir Robert zum Geburtstag 2012 geschenkt hat und das mir auf Deutsch damals so gut gefallen hat, das ich es mir sofort nachher auf Englisch besorgt habe. Irgendwie habe ich gestern vom Zirkus der Träume geträumt und das Buch hat mich den ganzen Tag nicht losgelassen. Also habe ich es auf meinem Stapel ungelesener Bücher befreit und begonnen zu lesen. Und auch bei diesem Wiederlesen finde ich die Geschichte des Nachtzirkus, seiner Protagonisten und auch die Sprache faszinierend.
Meine derzeitige Lektüre:
Erin MORGENSTERN
The Night Circus
The Night Circus
Description: The circus arrives without warning. No announcements precede it. It is simply there, when yesterday it was not. Within the black-and-white striped canvas tents is an utterly unique experience full of breathtaking amazements. It is called Le Cirque des Rêves, and it is only open at night.
But behind the scenes, a fierce competition is underway—a duel between two young magicians, Celia and Marco, who have been trained since childhood expressly for this purpose by their mercurial instructors. Unbeknownst to them, this is a game in which only one can be left standing, and the circus is but the stage for a remarkable battle of imagination and will. Despite themselves, however, Celia and Marco tumble headfirst into love—a deep, magical love that makes the lights flicker and the room grow warm whenever they so much as brush hands.
True love or not, the game must play out, and the fates of everyone involved, from the cast of extraordinary circus performers to the patrons, hang in the balance, suspended as precariously as the daring acrobats overhead.
Written in rich, seductive prose, this spell-casting novel is a feast for the senses and the heart.
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